Meine liebe Frau Romana ist verstorben! Ich habe von so vielen lieben Menschen Mitleid und Anteilnahme empfangen, wofür ich sehr dankbar bin. Meine lieben Kinder und Schwiegerkinder, die auch sehr unter Muttis Tod leiden, sind sehr um mich besorgt. Auch haben sie den Abschied von ihr in der Pfarrkirche sehr lieb organisiert. Ich darf hier die Beiträge meiner Kinder veröffentlichen.
- Requiem-Gedicht von ihrem ältesten Sohn Florian, geschrieben in den ersten Tagen nach Muttis Tod
- Lebenslauf Romana vorgetragen von Teresa
- Dankesworte ihres zweiten Sohnes Fabian
- Bilderfolge ihres Lebens zusammengestellt von ihrem jüngsten Sohn Sebastian gemeinsam mit Kathrin
sollte die Bilderfolge (wegen youtube-Überlänge) stehen bleiben, bitte nur nochmals neu starten!
Ich danke allen für die tröstende Anteilnahme
Ernst
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eben von Ingeborg und Karl erhalten
Für Dich, lieber Ernst!
Wir haben heute Vormittag dieses Gedicht im Radio gehört.
Gedicht von Mascha Kaléko
Mascha Kaléko war eine deutschsprachige, der Neuen Sachlichkeit zugerechnete Dichterin.
Geboren: 7. Juni 1907, Chrzanów, Polen
Gestorben: 21. Januar 1975, Zürich, Schweiz
Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.